Gefunden bei gofeminin, wie ich hier links setzen kann, habe ich leider noch nicht raus...
9 : Der Himmel
Sie beginnen eine Phase des Friedens und des Glücks. Ihre Geschäfte kommen wieder in Ordnung und was Sie erhoffen, wird sich am Horizont abzeichnen. Sie können ganz gelassen den Ausgang bestimmter Verhandlungen abwarten. Sie planen eine stabile Bindung und eine verliebte Reise zu zweit. Sie werden eine positive Energie und einen optimistischen Humor wiederfinden. wundervolle Aussichten, wer würde bei den Aussichten nicht vor Freude in die Luft springen?
8 : Die Schleife
Ihr Gefühlsleben wird eine Wendung kennenlernen. Sie werden entweder heiraten oder sich von jemandem trennen. In beiden Fällen wird die Entscheidung die Frucht einer erwarteten Entwicklung sein, die Ihnen dank der Vereinigung bzw. der wiedergefundenen Freiheit eine Form der Vollendung verschafft. Sie sollten sich ein wenig Ruhe gönnen, um Ihre Lebensgeister wieder zu finden. Cool, nach der verliebten Reise gleich heiraten...fehlt nur noch der passende Mann mit den passenden Maßen, 80-60-40, 80 Jahre alt, 60 mille auf dem Konto und 40 Fieber...
15 : Das Rot
Sie müssen Ihre Ideen vorantreiben und Ihre ehrgeizigen Pläne verteidigen. Ihre Handlungen werden gewürdigt und der Erfolg ist Ihnen sicher. Dies ist der Moment, um Dinge für sich selbst zu unternehmen. Sie haben den Wind im Rücken, seien Sie aktiv und dynamisch. Sie werden Menschen treffen, die Sie akzeptieren, ohne Sie zu unterstützen noch Sie zu stören. Verlassen Sie sich nur auf sich selbst, das funktioniert am besten. na, das macht ja neugierig auf den März...war da nicht das Bloggertreffen?
braucht es, dann werden Diskussionen wie die letzte überflüssig...
Das erinnert mich an die Zeit, wo meine klein waren...wo es, auch wenn es unbequem war, Verbote und Grenzen gab, aber doch liebevolle Unterstützung.
Gefühle werden wach, es berührt mich immer noch. Die CD schlummert in meinem Regal, lange nicht gehört, aber immer im Hintergrund, aller guten Dinge sind drei, Mein Apfelbäumchen, Lulu..
Jedes Lied eine Erinnerung daran, wie mein Bauch runder wurde, der Kleine ausgebrütet...viele Bilder, die ich wie kostbare Schätze in mir trage...
Wahlkampfzeiten. Zeiten, die besser mit plakativen Aussagen als mit Inhalten gefüllt werden.
Wo Statistiken wie die Pilze aus dem Boden schießen und niemand mehr auf die Ursache achtet und stattdessen die Symptome kurieren möchte.
Sehr geehrte Politbonzen, geht doch alle bitte in ein Bootcamp, lernt dort Disziplin, Ordnung und geregelte Tagesabläufe, lernt, dass jeder Mensch wertvoll ist, egal ob dicker Lobbyist oder Hartz4-Empfänger und wenn ihr schon nach moralischen Werten ruft, dann bitte nicht nur in den wirklich furchterregenden Niederungen, sondern auch im großen Stil...
Denn wie bitteschön, soll ich meinen Kindern Werte wie Fleiß, Pünktlichkeit und Lernwillen vermitteln, sie davor bewahren in Fernsehverdummtes und ruhig gestelltes Humankapital abzudriften, wenn in der Arbeitswelt nur noch Leistung zählt? Wenn alles wie Bildung, Neugier, Lernwillen, Motivation gefragt wird, aber aufgrund von Haushaltslöchern und unwilligen Leistungsverweigerern scheitern muß?
Wenn die Fahrt zur Bibliothek zur Hürde wird, weil da noch am ende des Gelds soviel Monat übrig ist?
Ich kann mittlerweile die Resignierten verstehen, es ist einfacher auf der Couch in den rosa wabernden Fernsehnebel abzutauchen als seine unproduktive Wut zu züchten, aber was ihr euch da momentan wieder leistet graust ner Sau...
Schafft Perspektiven, investiert in Sozialarbeit, entlastet die viel gescholtenen Jugendämter in dem ihr neue Leute einstellt, Hilfe anbietet ohne dass sich Menschen stigmatisiert fühlen, es gibt so wunderbare Modelle, die zeigen, dass es sich lohnt, ob es die Mutter-Kind Einrichtungen sind, die arche oder Tafeln, Werkstattprojekte, die dem Einzelnen zeigen, dass er/sie wertvoll ist.
Investiert in solche Projekte und weniger in Bootcamps, die den Jugendlichen ihre würde nehmen und nur bewirken, dass sie Gewalt und Stärke als das Mittel zur Macht erfahren.
So, jetzt habe ich den Zweit- oder auch Minijob gekündigt, um dann in den Niederlanden frisch ans Werk gehen zu können...
Dumm ist nur, dass ich zwar mit dem Uitzendbureau telefoniert habe, für nächste Woche zu 90% grünes Licht bekam, aber eben noch keinen neuen Vertrag in der Tasche...
Und so lenke ich mich mit verfrühten Frühjahrsputz ab...heute war die Küche dran, dank meinen kochbegabten Söhnen, die gerne mal das aufräumen vergessen, war leider wieder einmal der Einsatz schwerer Waffen gefragt...Es geht doch nix über anständige Reiniger, die zwar den dezenten Duft von Schwimmbädern verbreiten, aber dafür ohne großes scheuern und Kraftaufwand ratzeputz nicht nur strahlend, sondern rein schaffen...
Müde bin ich, kann jetzt schlafen und damit hat die Aktion Unruhe für heute sich erledigt...
P.S.: Dafür habe ich heute im Postkasten eine Einladung für das vorsprechen in einem großen Call-Center für einen namhaften Konzern gefunden, oh wie schön blüht der Klatschmohn...*ironieaus*...aber nach den Erfahrungen, die ich sammeln durfte gehe ich lieber 8,9 Stunden Schuhe packen, als mich da wieder ans Headset zu begeben und den Leuten liebevoll ins Ohr zu säuseln...
Da ist es also....zum ersten Mal habe ich noch nicht einmal einen Kalender fürs Neue, habe also auch keine Jahrestage und Termine eintragen können und doch fühlt es sich gut an...
Der Silvesterabend war sehr entspannt und fröhlich...Fondue, Kniffeln, Scrabble, dazu zwischendurch den Silvesterpunsch mit Ekel Alfred und unverzichtbar natürlich dinner for one...
Dann auf 3sat Queen live im Wembley Stadion!
Dazu fand dann cuba libre den weg in meine Blutbahnen, so dass die sonst so kühl beherrschte auftaute bis sie Samba im Blut hatte...von daher weise ich die Verantwortung für sämtliche Kommentare, meine reichlichen Telefonate und SMS weit von mir, da ich mich leider nicht mehr erinnern kann sie je getätigt zu haben...
Das letzte, woran ich mich erinnere, ist das Gespräch mit meinem Liebsten, in dem ich ihm mein Herz auf der Zunge tragend, meine unsterbliche Liebe gestanden habe, er der Einzige und Liebste auf der ganzen weiten Welt für mich ist...an den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern....aber auf heutige Recherchen meinte er, ob es denn gelogen wäre...nein, nur nüchtern bringe ich so viel Offenherzigkeit nicht zu Stande...
Aber es geht mir erstaunlich gut, kein Kater, keine Übermüdung, keine Übelkeit...
Also, es fängt gut an, ich erhebe mein Mineralwässerchen aufs Neue! Prost!
Auch wenn ich damit geliebäugelt habe, nein, jetzt gibt es keine Bilanz, habe keine Lust all die Pleiten Pech und Pannen hier wieder aufzubereiten, und nein, es gab Gücksmomente, aber auch darauf habe ich gerade keine Lust...
Ich rüste mich jetzt auf einen lustigen Fondue und Spieleabend mit meinen Söhnen, werde mit ihnen das Alte ruhig ausklingen lassen und das Neue mit ein wenig Feuerwerk zu begrüßen und dann morgen faul aufs neue starten...
Wie war das? Schwach anfangen und dann stark nachlassen...
Und ich freue mich aufs Neue, die Perspektiven sind hoffnungsvoll, nette Menschen mit mir und meine wünsche fürs Neue sollten sich mit ein wenig Glück und einer guten Bahncard in die Tat umsetzen lassen...
Also werde ich heute nacht das Glas erheben und versuchen mich zu freuen und dann wirds schon gut gehen...und ganz realistisch betrachtet kann es in der Tat nur besser werden...
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande;
Ihn schlugen die Häscher in Bande.
"Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!"
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
"Die Stadt vom Tyrannen befreien!"
"Das sollst du am Kreuze bereuen."
"Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben;
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
Ich lasse den Freund dir als Bürgen -
Ihn magst du, entrinn ich, erwürgen."
Da lächelt der König mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
"Drei Tage will ich dir schenken.
Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist,
Eh du zurück mir gegeben bist,
So muß er statt deiner erblassen,
Doch dir ist die Strafe erlassen."
Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut,
Daß ich am Kreuz mit dem Leben
Bezahle das frevelnde Streben;
Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit.
So bleib du dem König zum Pfande,
Bis ich komme, zu lösen die Bande."
Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
Und liefert sich aus dem Tyrannen,
Der andere ziehet von dannen.
Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
Hat er schnell dem Gatten die Schwester vereint,
Eilt heim mit sorgender Seele,
Damit er die Frist nicht verfehle.
Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab -
Da reißet die Brücke der Strudel hinab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Des Gewölbes krachenden Bogen.
Und trostlos irrt er an Ufers Rand;
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket -
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.
Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
Die Hände zum Zeus erhoben:
"O hemme des Stromes Toben!
Es eilen die Stunden, im Mittag steht
Die Sonne, und wenn sie niedergeht
Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
So muß der Freund mir erbleichen."
Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stund an Stunde entrinnet.
Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut,'
Und teilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.
Und gewinnt das Ufer und eilet fort
Und danket dem rettenden Gotte;
Da stürzet die raubende Rotte
Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
Den Pfad ihm sperrend, und schnaubend Mord
Und hemmet des Wanderers Eile
Mit drohend geschwungener Keule.
"Was wollt ihr?" ruft er, vor Schrecken bleich,
"Ich habe nichts als mein Leben,
Das muß ich dem Könige geben!"
Und entreißet die Keule dem nächsten gleich:
"Um des Freundes willen erbarmet euch!"
Und drei mit gewaltigem Streichen
Erlegt er, die andern entweichen.
Und die Sonne versendet glühenden Brand,
Und vor der unendlichen Mühe
Ermattet sinken die Kniee:
"O hast du mich gnädig aus Räuberhand,
Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
Und soll hier verschmachtend verderben,
Und der Freund mir, der liebende, sterben!"
Und horch! da sprudelt es silberhell
Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
Und stille hält er, zu lauschen;
Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
Und freudig bückt er sich nieder
Und erfrischet die brennenden Glieder.
Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
Und malt auf den glänzenden Matten
Der Bäume gigantische Schatten;
Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
Will eilenden Laufes vorüber fliehn,
Da hört er die Worte sie sagen:
"Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."
Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
Ihn jagen der Sorge Qualen;
Da schimmern in Abendrots Strahlen
Von ferne die Zinnen von Syrakus,
Und entgegen kommt ihm Philostatus,
Des Hauses redlicher Hüter,
Der erkennet entsetzt den Gebieter:
"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet‘ er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben." -
"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht,
Ein Retter, willkommen erscheinen,
So soll mich der Tod ihm vereinen.
Des rühme der blutge Tyrann sich nicht,
Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
Er schlachte der Opfer zweie
Und glaube an Liebe und Treue!"
Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das sie Menge gaffend umstehet;
An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor:
"Mich, Henker!" ruft er, "erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!"
Und Erstaunen ergreift das Volk umher,
In den Armen liegen sich beide
Und weinen vor Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Auge tränenleer,
Und zum König bringt man die Wundermär;
Der fühlt ein menschliches Rühren,
Läßt schnell vor den Thron sie führen.
Und blicket sie lange verwundert an;
Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen,
Und die Treue, sie ist doch kein kein leerer Wahn -
So nehmet auch mich zum Genossen an.
Ich sei, Gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte.
Wer kennt sie nicht, die Bürgschaft? Oder die Glocke, die wir in der Schule auswendig lernen durften...der Erlkönig war auch sehr probat.
Und dabei mit Versmaß, Takten und Metaphern kämpfend...Gedichtinterpretatonen, nur freie Aufsätze habe ich mehr gehaßt, weil ich der Inhaltsangabentyp war, kurz und knackig auf den Punkt brachte, wofür andere lyrisch in epischen Ausmaßen sich äußerten...
Ich mochte Interpretationen, Inhaltsangaben und Diktate, weil da der sachliche verstand gefordert war und doch erschloß sich mir zu dem Zeitpunkt die Aussage, dass eine Rose auch in ihren Blütenblättern gesehen schön ist wenig bis gar nicht...ich fand es zerfleddert, das Gedicht und ausgelesen...
Jahre später entdeckte ich sie neu für mich, nicht täglich, nie alltäglich, aber dann als Festtagsschmaus, im Ganzen, ohne Versmaße und Takte...erhaben, das Spiel mit Worten, der Klangteppich in meinem Kopf...
Dafür kann ich jetzt auch episch ausschweifend schreiben....*lach*...also liebe Deutschlehrer...nur nicht aufgeben, manchmal dauert die Liebe, das Verlieben in die deutsche Sprache einfach länger...
Ich habe dieses Hickhack mit dem amt so satt, meine güte freue ich mich aufs arbeiten, wenn ich weiß, dass meine Kohle pünktlich da ist und nicht noch irgendwo im Orbit kreist, oder von wohlmeinenden AVD´s direkt an Institutionen gezahlt wird, die ihr Geld schon von mir bekommen haben.
Weihnachten pleite war schon Schei*e, hatte hier alles vertröstet. dass wir es uns dann an Silvester gut gehen lassen und nun?