Should I stay or should I go now?
Irgendwie komme ich nicht zur Ruhe, die Vergangenheit liegt zugleich weit hinter mir und doch reicht sie in die Gegenwart hinein.
Seit mein Großer hier her gezogen ist, kriselt es zwischen uns. Dinge, die mir selbstverständlich erscheinen, führen zu mittelschweren bis existenziellen Krisen.
Und ich merke, dass es mich runter zieht. Mir sind in den letzten 5 Jahren dreimal meine Haare ausgefallen, mein Bauch revoltiert regelmäßig, ich beisse meine Zähne so fest zusammen, dass meine Zahnärztin meint, dass sie sich verschoben haben.
Und ich überlege zu gehen.
Einmal mit dem Großen etwas unternehmen: Androhung mein Auto zu verkaufen
Einmal den Großen zur Reha fahren und abholen: Auto verkaufen
Einmal zum Vorstellungsgespräch fahren: Kündigung der Wohnung
Usw usw...
Als er mich damals fragte, versprach er mir dass ich wie eine Prinzessin leben würde....
Aber eine Rapunzel mit Glatze ist eine Gefangene im goldenen Turm.
Woher die Kraft nehmen, diese Dauerkrise mit ihm gemeinsam durch zu stehen und es zu wenden?
Dann doch lieber allein in einer kleinen Wohnung und los lassen...
Den Traum begraben mit diesem Mann, der von Eifersucht und Verlustängsten zerfressen wird, gemeinsam alt zu werden.
Neu anfangen...
Meine vierbeinigen Schätze halten mich momentan noch davon ab, denn mitnehmen kann ich sie nicht, dafür fehlen mir dann die Mittel, außerdem steht er in den Kaufverträgen.
Einmal zu scheitern in einer Ehe kann passieren, aber zweimal?
Und so überlege ich noch, warte definitiv darauf, dass der Grosse erstmal Arbeit und neue Wohnung hat und werde dann eine Entscheidung treffen....und so wie ich mich gerade fühle, eher für mich und mein Seelenheil als für einen Menschen, der mich versucht zu dominieren.
Und bis dahin halte ich weiter aus....
P. S.: Gegen die Kündigung geht der Große rechtlich vor, denn sie ist juristisch gesehen unhaltbar. Auf der einen Seite noch mehr Stress, aber andererseits auch ein innerer Reichsparteitag. Machtspielchen muss man ausbremsen!
Seit mein Großer hier her gezogen ist, kriselt es zwischen uns. Dinge, die mir selbstverständlich erscheinen, führen zu mittelschweren bis existenziellen Krisen.
Und ich merke, dass es mich runter zieht. Mir sind in den letzten 5 Jahren dreimal meine Haare ausgefallen, mein Bauch revoltiert regelmäßig, ich beisse meine Zähne so fest zusammen, dass meine Zahnärztin meint, dass sie sich verschoben haben.
Und ich überlege zu gehen.
Einmal mit dem Großen etwas unternehmen: Androhung mein Auto zu verkaufen
Einmal den Großen zur Reha fahren und abholen: Auto verkaufen
Einmal zum Vorstellungsgespräch fahren: Kündigung der Wohnung
Usw usw...
Als er mich damals fragte, versprach er mir dass ich wie eine Prinzessin leben würde....
Aber eine Rapunzel mit Glatze ist eine Gefangene im goldenen Turm.
Woher die Kraft nehmen, diese Dauerkrise mit ihm gemeinsam durch zu stehen und es zu wenden?
Dann doch lieber allein in einer kleinen Wohnung und los lassen...
Den Traum begraben mit diesem Mann, der von Eifersucht und Verlustängsten zerfressen wird, gemeinsam alt zu werden.
Neu anfangen...
Meine vierbeinigen Schätze halten mich momentan noch davon ab, denn mitnehmen kann ich sie nicht, dafür fehlen mir dann die Mittel, außerdem steht er in den Kaufverträgen.
Einmal zu scheitern in einer Ehe kann passieren, aber zweimal?
Und so überlege ich noch, warte definitiv darauf, dass der Grosse erstmal Arbeit und neue Wohnung hat und werde dann eine Entscheidung treffen....und so wie ich mich gerade fühle, eher für mich und mein Seelenheil als für einen Menschen, der mich versucht zu dominieren.
Und bis dahin halte ich weiter aus....
P. S.: Gegen die Kündigung geht der Große rechtlich vor, denn sie ist juristisch gesehen unhaltbar. Auf der einen Seite noch mehr Stress, aber andererseits auch ein innerer Reichsparteitag. Machtspielchen muss man ausbremsen!
morgiane - 1. Aug, 23:28