Gemischtes...
Also mal sortieren....
Punkt 1:
Der Große hat sich nun doch entschieden seine Ausbildung woanders zu machen....und ich akzeptiere es mit einem gemischten Gefühl, hätte mich doch gefreut ihn öfter um mich zu haben, aber bin doch erleichtert, dass es bei der Zweisamkeit mit meinem (Ehe-)Liebsten bleibt....und er ist ja nicht aus der Welt, letzte Woche habe ich ihn getroffen und wir werden weiter Kontakt halten, er hat zwar auch einiges erzählt, was meine beiden anderen Sprößlinge angeht aber...
Das ist dann schon eher Punkt 2:
Ja, es tut weh, dass sie meine SMSe und Mails nicht beantworten und bei allem Verständnis für die beiden hätte ich gedacht, dass nach 4 Monaten Ruhe langsam wieder Bewegung in die Sache kommt. Statt dessen hat der Große einiges über das erzählt, was da abgeht...Aua...von wegen sie sind froh, dass ich jetzt einen anderen Nachnamen habe als die beiden...Scheidung vom Ehepartner kenne ich ja aus eigener schmerzlicher Erfahrung, aber vom Nachwuchs? Nach einem Artikel im Stern weiß ich zwar, dass Kontaktabbruch und Eiszeiten keine seltene Erscheinungen sind, aber dennoch habe ich gehofft, dass wir eine Basis finden...und noch weigere ich mich einen endgültigen Bruch zu sehen...
Punkt3:
Kabbeleien? Okay, ich will ja arbeiten, meinen Beitrag leisten und wenigstens die Brötchen dazu verdienen, aber wenn meine Firma nicht ständig Arbeit für mich hat, dann bin ich halt mal daheim...und der Göga meint gleich, ich ziehe nicht mit ihm an einem Strick...aber auch das ist geklärt, ab nächste Woche ist wieder Vertretung und im Oktober arbeite ich etwas mehr auf der Messe Agritechnica in Hannover...also ist bis Ende des Jahres mein Beitrag eigentlich gesichert...und außerdem suche ich ja auch weiterhin nach was Konstantem...was aber den Nachteil hat, dass ich dann nicht mehr so frei zur Verfügung stehe, wenn er wieder zur OP muß...
Was wiederum zu Punkt 4 führt:
Er will nicht mehr, will seine Behandlung abbrechen, so lange gut leben wie möglich und dann wenn es irgendwann zu schlimm ist den Notausgang benutzen.
*Uff*...hartes Brett. Und ich reichlich zwiegespalten.
Ich sehe seine Not, leide mit, wenn er von den OPs angegriffen ist, sein Darmkrebs Schmerzen bereitet, die ich nicht mal meinem Todfeind wünsche....und ihn verstehe, dass er lieber noch eine Zeit relativ gut und schmerzarm leben möchte als noch eine OP und noch eine und noch eine...denn das Ende ist nicht in Sicht, dieses Jahr sind noch 4 im Gespräch, und seit April legt er sich alle 4-5 Wochen unters Messer....aber...
Ja ABER....ich möchte mit ihm noch so viel Zeit wie möglich verbringen, möchte dass er diesen sch***krebs besiegt, irgendwann Alt und Grau mit ihm auf der Gartenbank sitzen und Händchen halten....ich weiß dass so oder so meine Chancen auf Wunscherfüllung schlecht stehen, aber ich WILL einfach nicht aufgeben, ihm so zur Seite stehen, wie ich es gerade erst durch mein Ja zu ihm versprochen habe. Jetzt ist endlich alles so, wie ich es mir jahrelang gewünscht habe und dann kommt dann so eine Diagnose und alle Pläne gehen in Rauch auf...
Punkt5:
Also bleibt mir nur....weitermachen, ihn so zu respektieren wie ich es für mich selbst haben möchte und seine Entscheidung mittragen.
Liebe ist....dem Partner seine eigenen Entscheidungen treffen zu lassen. Und zu hoffen, dass sie sich mit den eigenen Wünschen decken...
Punkt 1:
Der Große hat sich nun doch entschieden seine Ausbildung woanders zu machen....und ich akzeptiere es mit einem gemischten Gefühl, hätte mich doch gefreut ihn öfter um mich zu haben, aber bin doch erleichtert, dass es bei der Zweisamkeit mit meinem (Ehe-)Liebsten bleibt....und er ist ja nicht aus der Welt, letzte Woche habe ich ihn getroffen und wir werden weiter Kontakt halten, er hat zwar auch einiges erzählt, was meine beiden anderen Sprößlinge angeht aber...
Das ist dann schon eher Punkt 2:
Ja, es tut weh, dass sie meine SMSe und Mails nicht beantworten und bei allem Verständnis für die beiden hätte ich gedacht, dass nach 4 Monaten Ruhe langsam wieder Bewegung in die Sache kommt. Statt dessen hat der Große einiges über das erzählt, was da abgeht...Aua...von wegen sie sind froh, dass ich jetzt einen anderen Nachnamen habe als die beiden...Scheidung vom Ehepartner kenne ich ja aus eigener schmerzlicher Erfahrung, aber vom Nachwuchs? Nach einem Artikel im Stern weiß ich zwar, dass Kontaktabbruch und Eiszeiten keine seltene Erscheinungen sind, aber dennoch habe ich gehofft, dass wir eine Basis finden...und noch weigere ich mich einen endgültigen Bruch zu sehen...
Punkt3:
Kabbeleien? Okay, ich will ja arbeiten, meinen Beitrag leisten und wenigstens die Brötchen dazu verdienen, aber wenn meine Firma nicht ständig Arbeit für mich hat, dann bin ich halt mal daheim...und der Göga meint gleich, ich ziehe nicht mit ihm an einem Strick...aber auch das ist geklärt, ab nächste Woche ist wieder Vertretung und im Oktober arbeite ich etwas mehr auf der Messe Agritechnica in Hannover...also ist bis Ende des Jahres mein Beitrag eigentlich gesichert...und außerdem suche ich ja auch weiterhin nach was Konstantem...was aber den Nachteil hat, dass ich dann nicht mehr so frei zur Verfügung stehe, wenn er wieder zur OP muß...
Was wiederum zu Punkt 4 führt:
Er will nicht mehr, will seine Behandlung abbrechen, so lange gut leben wie möglich und dann wenn es irgendwann zu schlimm ist den Notausgang benutzen.
*Uff*...hartes Brett. Und ich reichlich zwiegespalten.
Ich sehe seine Not, leide mit, wenn er von den OPs angegriffen ist, sein Darmkrebs Schmerzen bereitet, die ich nicht mal meinem Todfeind wünsche....und ihn verstehe, dass er lieber noch eine Zeit relativ gut und schmerzarm leben möchte als noch eine OP und noch eine und noch eine...denn das Ende ist nicht in Sicht, dieses Jahr sind noch 4 im Gespräch, und seit April legt er sich alle 4-5 Wochen unters Messer....aber...
Ja ABER....ich möchte mit ihm noch so viel Zeit wie möglich verbringen, möchte dass er diesen sch***krebs besiegt, irgendwann Alt und Grau mit ihm auf der Gartenbank sitzen und Händchen halten....ich weiß dass so oder so meine Chancen auf Wunscherfüllung schlecht stehen, aber ich WILL einfach nicht aufgeben, ihm so zur Seite stehen, wie ich es gerade erst durch mein Ja zu ihm versprochen habe. Jetzt ist endlich alles so, wie ich es mir jahrelang gewünscht habe und dann kommt dann so eine Diagnose und alle Pläne gehen in Rauch auf...
Punkt5:
Also bleibt mir nur....weitermachen, ihn so zu respektieren wie ich es für mich selbst haben möchte und seine Entscheidung mittragen.
Liebe ist....dem Partner seine eigenen Entscheidungen treffen zu lassen. Und zu hoffen, dass sie sich mit den eigenen Wünschen decken...
morgiane - 15. Aug, 13:53
ach
drück dich
kandis
*drückzurück*