...
Ohne Titel, weil es fürs Leben keine Überschrift gibt.
Am 1. Mai ausgezogen, am 8. Mai noch am Boden und aufgegeben. Am 9. erste zaghafte Gespräche...mein Guthaben auf dem Handy in Grund und Boden telefoniert...keine Einflüsse mehr von außen, die meine Zweifel noch aufgebauscht haben, anstatt mich ernst zu nehmen und einfach nur zu fragen, ob alles nur eine Ahnung oder Gefühl ist oder Tatsache...seit langem das erste Mal, dass wir gemeinsam geredet haben, ohne Einflüsse von außen, nur er und ich.
Annäherung, Verständnis, Achtung, Zuhören. Angstfrei reden.
Jede freie Minute haben wir gesprochen, Mißverständnisse geklärt, vorsichtig über Zukunft geredet.
Erkannt, dass ich ohne ihn nur ein halber Mensch bin und umgekehrt. Nicht kopflos, aber mit Herz und Verstand.
Uns verständigt, wieder gefunden.
Dann als wir den Weg zurück gefunden haben die Hiobsbotschaft, dass seine Mutter gestorben ist, friedlich eingeschlafen, so wie sie es sich immer gewünscht hat.
Kein Halten mehr, nur noch ein "Ich komme" ins Telefon und so schnell es ging alles organisiert und ihn in die Arme genommen.
Die Tage seitdem (ist es wirklich erst am Freitag gewesen?) sind voller Liebe, Trauer, Formalitäten...morgen ist die Trauerfeier und wir helfen uns gegenseitig und es fühlt sich gut und richtig an.
Erkannt, dass in dieser Partnerschaft nur Platz ist für zwei und ich einfach mit ihm reden muß, statt mit Gott und der Welt. Trage seinen Ring voller Stolz und Freude und schmeiße meine Ängste über Bord und die Vorsätze gleich hinterher.
Organsiere meinen Umzug, aber dieses Mal definitiv den letzten allein. Weil wir eventuell uns räumlich verkleinern, denn zu zweit in einem Zweifamilienhaus mit einem großen Garten zu wohnen finden wir beide etwas überdimensioniert, aber das hat Zeit.
Im Nachhinein betrachtet ist es wohl so, wie in den letzten Kommentaren ausgedrückt. Statt miteinander zu reden und einen Weg zu zweit zu suchen, gibt man viel zu leicht auf und geht den vermeintlich leichteren Weg und ich bin froh, dass diese kurze und doch zu lange Trennung uns wieder zueinander gebracht hat.
Es grüßt eine vom Leben reich beschenkte Morgiane...
Am 1. Mai ausgezogen, am 8. Mai noch am Boden und aufgegeben. Am 9. erste zaghafte Gespräche...mein Guthaben auf dem Handy in Grund und Boden telefoniert...keine Einflüsse mehr von außen, die meine Zweifel noch aufgebauscht haben, anstatt mich ernst zu nehmen und einfach nur zu fragen, ob alles nur eine Ahnung oder Gefühl ist oder Tatsache...seit langem das erste Mal, dass wir gemeinsam geredet haben, ohne Einflüsse von außen, nur er und ich.
Annäherung, Verständnis, Achtung, Zuhören. Angstfrei reden.
Jede freie Minute haben wir gesprochen, Mißverständnisse geklärt, vorsichtig über Zukunft geredet.
Erkannt, dass ich ohne ihn nur ein halber Mensch bin und umgekehrt. Nicht kopflos, aber mit Herz und Verstand.
Uns verständigt, wieder gefunden.
Dann als wir den Weg zurück gefunden haben die Hiobsbotschaft, dass seine Mutter gestorben ist, friedlich eingeschlafen, so wie sie es sich immer gewünscht hat.
Kein Halten mehr, nur noch ein "Ich komme" ins Telefon und so schnell es ging alles organisiert und ihn in die Arme genommen.
Die Tage seitdem (ist es wirklich erst am Freitag gewesen?) sind voller Liebe, Trauer, Formalitäten...morgen ist die Trauerfeier und wir helfen uns gegenseitig und es fühlt sich gut und richtig an.
Erkannt, dass in dieser Partnerschaft nur Platz ist für zwei und ich einfach mit ihm reden muß, statt mit Gott und der Welt. Trage seinen Ring voller Stolz und Freude und schmeiße meine Ängste über Bord und die Vorsätze gleich hinterher.
Organsiere meinen Umzug, aber dieses Mal definitiv den letzten allein. Weil wir eventuell uns räumlich verkleinern, denn zu zweit in einem Zweifamilienhaus mit einem großen Garten zu wohnen finden wir beide etwas überdimensioniert, aber das hat Zeit.
Im Nachhinein betrachtet ist es wohl so, wie in den letzten Kommentaren ausgedrückt. Statt miteinander zu reden und einen Weg zu zweit zu suchen, gibt man viel zu leicht auf und geht den vermeintlich leichteren Weg und ich bin froh, dass diese kurze und doch zu lange Trennung uns wieder zueinander gebracht hat.
Es grüßt eine vom Leben reich beschenkte Morgiane...
morgiane - 17. Mai, 11:07
ich wünsche dir von Herzen (und das soll keine Floskel sein) alles, alles Gute für diesen Neu-/Wiederanfang.
Manchmal glaube ich, es muss so richtig krachen und weh tun, damit man erst merkt, was man am anderen hat ... und was man verliert, wenn der andere nicht da ist.
Viel Glück!
Macht beide das Beste daraus