Depri...
ein klein wenig?
Aber das darf ich ja auch sein...das Wochenende war ganz schön stressig...
Der große feierte am Freitag mit seinen Kumpels in den Geburtstag rein morgens um halb 5 habe ich die Party ausgebremst, weil ich ja am Samstag morgen zu meinem Schatz gefahren bin und der Große mich zum Bahnhof transportieren sollte...gefahren bin ich, nur mit einer anderen Fahrgelegenheit, weil mein Chauffeur nicht einsatzfähig war...
Das Aufräumen nach der Party habe ich den Verursachern überlassen...
Bahnfahren finde ich sehr entspannend, Lesen, Kreuzworträtsel lösen, Menschen beobachten...nur fuhren am Samstag allerhand seltsame Gestalten mit, die sich schon am frühen Vormittag mit Bier und anderen Alkoholika bewaffnet hatten....und dann fiel mir ein, in Osnabrück ist ja Ossensamstag, der große Umzug...merkwürdigerweise klang die Durchsage des Zugbegleiters auch etwas angetrunken....
Die Ankunft 10 Minuten später, ein Hoch auf die moderne Telekommunikation, so wurde ich dann passend beim Ernst August unterm Schwanz ins Auto geladen...eine erste, kurze Begrüßung, das Gefühl...wow...angekommen...sehen, spüren, riechen, halt mit allen Sinnen bei ihm sein...
Das Wetter? sehr durchwachsen, reinstes Aprilwetter, Regen, Hagel, Schnee und Sturm im schnellen Wechsel...und ich wollte doch so gerne mit ihm spazieren gehen, nach dem langen Sitzen im Zug mich bewegen...es dauert gottlob nicht so lange das Marienburger Schloß zu umrunden und der Blick auf eine weit ihren Ufern entkommenen Leine war imponierend...leider hatte ich keine Kamera dabei, in dieser Trockenphase sahen die spiegelnden Wsserflächen im klaren Sonnenlicht einfach umwerfend aus...
Ansonsten hat er den Fremdenführer gespielt, mir die Umgebung Hannovers gezeigt...dann sind wir in mein Hotel gefahren *zensiert* um danach uns beim Rommee spielen und unterhalten zu vergnügen bis er mich dann verließ um zu Heim und Herd zurück zu kehren...
Sonntag morgens holte er mich pünktlich wie ein Uhrwerk ab, brachte mich zum Bahnhof und drei Stunden später war ich wieder daheim...so im Nachhinein hat es etwas surrealistisches, fast wie ein Traum, leider ein zu kurzer...
Hier war dann am Nachmittag das große Familientreffen zwecks Geburtstag...
Und ich allein gegen die Ex-Familie...Hammerhart...
Der Kleine hatte mir das Waffelbacken abgenommen, er mag Kochen, Backen und stellt sich gerne in die Küche, als ich das beim Kaffee lobend erwähnte, schauten ,ich die großeltern an, als wäre ich eine Missy von der Plantage, die ihre Kinder zu Sklavendienste mißbraucht...(okay, davor hatte ich es gewagt, den Großen zum Kaffeeausschank zu nötigen) aber da versuchte ich noch gute Miene zu machen...
Später unterhielt sich die Bande übers Familienboßeln (zu dem ich selbstverständlich NICHT geladen bin) und dass ich doch einen Bollerwagen vom Ex selbst gebaut verfüge...den wollten sie dann doch gerne requirieren...
Nein, über den verfüge ich schon lange nicht mehr, den habe ich meinem Patenkind überlassen...und zum anderen ist die aufteilung der ehelichen Güter mittlerweile 8 Jahre her, sehe ich aus wie ein Depotverwalter, wo Mann sich das jeweils benötigte und passende abholen kann?
Ich war heilfroh, als die letzten Belagerer die Tür hinter sich geschlossen haben...
Und jetzt hoffe ich, dass die Zeit bis zur Konfirmation, der nächsten Belagerung, sich noch lange hinzieht...nur bin ich dann nicht ganz allein dem Feind ausgeliefert, sondern habe Unterstützung von meinen Geschwistern...
Und auch wenn es vielleicht noch nicht weiter aufgefallen sein sollte...es darf kommentiert werden...
Aber das darf ich ja auch sein...das Wochenende war ganz schön stressig...
Der große feierte am Freitag mit seinen Kumpels in den Geburtstag rein morgens um halb 5 habe ich die Party ausgebremst, weil ich ja am Samstag morgen zu meinem Schatz gefahren bin und der Große mich zum Bahnhof transportieren sollte...gefahren bin ich, nur mit einer anderen Fahrgelegenheit, weil mein Chauffeur nicht einsatzfähig war...
Das Aufräumen nach der Party habe ich den Verursachern überlassen...
Bahnfahren finde ich sehr entspannend, Lesen, Kreuzworträtsel lösen, Menschen beobachten...nur fuhren am Samstag allerhand seltsame Gestalten mit, die sich schon am frühen Vormittag mit Bier und anderen Alkoholika bewaffnet hatten....und dann fiel mir ein, in Osnabrück ist ja Ossensamstag, der große Umzug...merkwürdigerweise klang die Durchsage des Zugbegleiters auch etwas angetrunken....
Die Ankunft 10 Minuten später, ein Hoch auf die moderne Telekommunikation, so wurde ich dann passend beim Ernst August unterm Schwanz ins Auto geladen...eine erste, kurze Begrüßung, das Gefühl...wow...angekommen...sehen, spüren, riechen, halt mit allen Sinnen bei ihm sein...
Das Wetter? sehr durchwachsen, reinstes Aprilwetter, Regen, Hagel, Schnee und Sturm im schnellen Wechsel...und ich wollte doch so gerne mit ihm spazieren gehen, nach dem langen Sitzen im Zug mich bewegen...es dauert gottlob nicht so lange das Marienburger Schloß zu umrunden und der Blick auf eine weit ihren Ufern entkommenen Leine war imponierend...leider hatte ich keine Kamera dabei, in dieser Trockenphase sahen die spiegelnden Wsserflächen im klaren Sonnenlicht einfach umwerfend aus...
Ansonsten hat er den Fremdenführer gespielt, mir die Umgebung Hannovers gezeigt...dann sind wir in mein Hotel gefahren *zensiert* um danach uns beim Rommee spielen und unterhalten zu vergnügen bis er mich dann verließ um zu Heim und Herd zurück zu kehren...
Sonntag morgens holte er mich pünktlich wie ein Uhrwerk ab, brachte mich zum Bahnhof und drei Stunden später war ich wieder daheim...so im Nachhinein hat es etwas surrealistisches, fast wie ein Traum, leider ein zu kurzer...
Hier war dann am Nachmittag das große Familientreffen zwecks Geburtstag...
Und ich allein gegen die Ex-Familie...Hammerhart...
Der Kleine hatte mir das Waffelbacken abgenommen, er mag Kochen, Backen und stellt sich gerne in die Küche, als ich das beim Kaffee lobend erwähnte, schauten ,ich die großeltern an, als wäre ich eine Missy von der Plantage, die ihre Kinder zu Sklavendienste mißbraucht...(okay, davor hatte ich es gewagt, den Großen zum Kaffeeausschank zu nötigen) aber da versuchte ich noch gute Miene zu machen...
Später unterhielt sich die Bande übers Familienboßeln (zu dem ich selbstverständlich NICHT geladen bin) und dass ich doch einen Bollerwagen vom Ex selbst gebaut verfüge...den wollten sie dann doch gerne requirieren...
Nein, über den verfüge ich schon lange nicht mehr, den habe ich meinem Patenkind überlassen...und zum anderen ist die aufteilung der ehelichen Güter mittlerweile 8 Jahre her, sehe ich aus wie ein Depotverwalter, wo Mann sich das jeweils benötigte und passende abholen kann?
Ich war heilfroh, als die letzten Belagerer die Tür hinter sich geschlossen haben...
Und jetzt hoffe ich, dass die Zeit bis zur Konfirmation, der nächsten Belagerung, sich noch lange hinzieht...nur bin ich dann nicht ganz allein dem Feind ausgeliefert, sondern habe Unterstützung von meinen Geschwistern...
Und auch wenn es vielleicht noch nicht weiter aufgefallen sein sollte...es darf kommentiert werden...
morgiane - 4. Feb, 11:14